Sasel-Haus e.V.
Saseler Parkweg 3, D–22393 Hamburg
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Das Sasel-Haus ist eines der größten Stadtteilkulturzentren Hamburgs, gelegen im schönen Alstertal. Mit diversen Veranstaltungen zu aktuellen gesellschaftlichen Debatten, hochkarätiger klassischer Musik und seinen über 60 Kursen bietet das Haus Raum für Bildung und Entfaltung. In der Kita, dem Kinder-Leseclub und bei besonderen Events stehen die ganz Kleinen im Mittelpunkt.
ITALIENISCH VERBINDET LEBENSLANG
„Dieser Kurs im Sasel-Haus ist eine Institution. Er ist fest in meinem Terminkalender und in meinem Herzen.“ Antonio Ingravalle
„Wie war Eure Woche. Wer möchte anfangen?“ beginnt Antonio Ingravale den Italienschkurs jede Woche. Was als pädagogischer Gesprächseinstieg beginnt, verleitet zu persönlichem Austausch. „Wir kennen uns noch aus Schulzeiten, als hier noch Barracken standen“ betont Inge Bader. „Ja, da diente der große Saal uns vom Gymnasium Oberalster als Schulaula, weil die noch keine hatten. Wir haben Latein in der Schule gehabt, das hilft ungemein für italienisch.“ ergänzt die ehemalige Englischlehrerin Hilde Nielsen-Harke. „Use it or loose it! Was wir nicht benutzen, geht verloren. Wir bleiben also auch geistig fit“.
Ob Freunde in Tropea in Kalabrien seit 1978 oder die jährlichen Italienreisen. Jede hat andere Gründe gehabt, in den Kurs einzusteigen. „Uns verbindet die Liebe zur Sprache und zur Kultur und gleichzeitig gibt der Kurs unserer Woche Struktur.“ Einige haben Antonio schon zur Geburt seiner Tochter gratuliert. Die ist jetzt 25 Jahre alt geworden.
„Wir treffen uns auch zu Theaterbesuchen, zuhause im Garten, zum Adventskaffee oder zum Klavierkonzert.“ Es sind die Anekdoten, die bleiben, und gelebte Weltoffenheit. „Damals in Farmsen stand ein Fiat und ich begrüßte sie fröhlich mit ‚Benvenuti in Germania!‘ Wir kamen sofort ins Gespräch.“ berichtet …
„Wie war Eure Woche. Wer möchte anfangen?“ beginnt Antonio Ingravalle den Italienischkurs jede Woche. Was als pädagogischer Gesprächseinstieg beginnt, verleitet zu persönlichem Austausch. „Wir zwei z.B. kennen uns noch aus Schulzeiten, als hier noch Barracken standen“ betont Inge Bader. „Ja, da diente der große Saal uns vom Gymnasium Oberalster als Schulaula, weil die noch keine hatten. (…) Wir hatten Latein in der Schule gehabt, das hilft ungemein für italienisch.“ ergänzt die ehemalige Englischlehrerin Hilde Nielsen-Harke. „Use it or loose it! Was wir nicht benutzen, geht verloren. Wir bleiben also auch geistig fit“.
Ob Freunde in Tropea in Kalabrien seit 1978 oder die jährlichen Italienreisen. Jede hat andere Gründe gehabt, in den Kurs einzusteigen. „Uns verbindet die Liebe zur Sprache und zur Kultur und gleichzeitig gibt der Kurs unserer Woche Struktur.“ Einige haben Antonio schon zur Geburt seiner Tochter gratuliert. Die ist jetzt 25 Jahre alt geworden.
„Wir treffen uns auch zu Theaterbesuchen, zuhause im Garten, zum Adventskaffee oder zum Klavierkonzert.“ Es sind die Anekdoten, die bleiben, und gelebte Weltoffenheit. „Damals in Farmsen stand ein Fiat und ich begrüßte sie fröhlich mit ‚Benvenuti in Germania!‘ Wir kamen sofort ins Gespräch.“ berichtet Gisela Kohn.
Vier ehemalige Lehrerinnen unter den Kursteilnehmerinnen betonen die pädagogische Qualität der Unterrichtsstunden. Sie wissen wovon sie reden: „Antonio kann sich sehr gut einfühlen und er holt jede dort ab, wo sie steht. Das ist nicht so leicht.“ Über den herzlichen Austausch vom letzten Italien-Urlaub geht es mit Spaß zur richtigen Grammatik weiter. Antonio Ingravalle ist Muttersprachler und hat Germanistik studiert. Er weiß also, was es heißt, sich eine Sprache zu erschließen. „In manchen meiner Kurse schauen wir uns erst mal die deutsche Grammatik an, damit italienische Satzstrukturen nachvollziehbar werden.“ Während der Coronazeit hat Antonio den Kurs als digitales Treffen per Zoom am Laufen gehalten. Auch das keine Selbstverständlichkeit. „Ich mag die Empathie untereinander. Und das Sasel-Haus ermöglicht uns den Raum für ein familiäres Miteinander. An dem Kurs wird festgehalten!“
Lateinisch gesprochen gilt also nicht „Veni vidi vici – ich kam, ich sah, ich siegte!“, sondern „Veni vidi amavi – ich kam, ich sah, ich liebte!“Lateinisch gesprochen gilt also nicht „Veni vidi vici – ich kam, ich sah, ich siegt!“, sondern „Veni vidi amavi – ich kam, ich sah, ich liebte!“
stehend v.li.: Dr. Dorothea Hesse-Buggisch, Astrid Maaß, Antonio Ingravalle, Hildegard Scheying, Hilde Nielsen-Harke; sitzend: Gisela Kohn, Hilde Söller, Inge Bader, (sowie nicht auf dem Bild: Margret Munck)
In der Konzert-Saison 2023/24 erleben Sie eine musikalische Reise durch Europa. Hamburgs Schutzgöttin Hammonia wird Sie dabei leiten. Die Klassikkonzert-Reihe im Sasel-Haus für erfahrene Klassikhörer:innen und Einsteiger:innen.
Die ImPuls-Reihe stiftet einen Ort für Austausch und Gespräche. Sie möchte Inspirationen bieten und den Diskurs anregen. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!
Das Sasel-Haus Programm auf YouTube: Abwechslungsreich. Inspirierend. Alle Livestreams.
Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie den Sasel-Haus e.V.! Sie erwarten eine herzliche Gemeinschaft und viele Vorteile rund um unser Kultur- und Bildungsprogramm.
Lesen, stöbern, ausleihen! In gemütlicher, familiärer Atmosphäre tauchen Kinder in die fantastische Welt der Bücher ein.
Das Sasel-Haus hat ein umfangreiches Kursangebot. Sie können aus regelmäßigen Angeboten zu den Themen Gesundheit, Kreativität und Sprachen wählen.
92 Kinder spielen, lernen und lachen täglich in der zertifizierten Kita. Sommer wie Winter ist Spielzeit auf dem wunderschönen, großen Außengelände!