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Sasel-Haus e.V.
Saseler Parkweg 3, D–22393 Hamburg
T: 040 – 601 716 – 0, info@saselhaus.de
Büro: Mo/ Di/ Do 9-16 Uhr, Mi 10-16 Uhr
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NEWS
Herzlichen Glückwunsch zum Bachelor!
Adultismus – Machtverhältnisse auf dem Prüfstand
Inka Pemöller hat nach 3,5 Jahren Dualem Studium „Soziale Arbeit“ an der IU – Internationalen University auf der Graduierungsfeier ihr Abschlusszeugnis verliehen bekommen. Die Kita Sasel-Haus, vertreten durch Maren Schardt, war am 22. März 2024 mit dabei und gratuliert herzlich. Wir freuen uns sehr, dass Inka weiter in der Kita Sasel-Haus arbeiten wird. Ihre Bachelorarbeit fertigte sie zum Thema „Adultismus in der Frühen Kindheit“.
FORSCHUNGSVORHABEN UNTERSTÜTZT
In der Kita hier im Sasel-Haus wurde Inka Pemöller bei ihrem Forschungsvorhaben von der ehemaligen Kitaleitung Angela Dieseldorff unterstützt und intensiv von Maren Schardt, der stellvertretenden Leitung, begleitet. „Seit vielen Jahren wird im Sasel-Haus die Pädagogik der Partizipation gepflegt. Ein sensibler Umgang mit den Rechten der Kinder findet im Alltag praktische Anwendung. Input durch neueste Forschungen und wissenschaftliche Neuerungen sind sehr hilfreich für etablierte Teams und erfahrene Fachkräfte wie unsere.“ so Maren Schardt.
EINE FRAGE DER HALTUNG
Gute Beteiligung von Kindern ist keine Frage der Methode, sondern der Haltung der pädagogischen Fachkräfte. Eine kinderrechtebasierte Haltung in der Praxis bedeutet: Eine fragende Haltung einzunehmen, Wissen weiterzugeben und Zugang zu Informationen über Rechte zu verschaffen, damit Recht von Unrecht unterschieden werden kann. Sich als Vorbilder zu begreifen und Verhaltensregeln wie ausreden lassen, einen freundlichen wohlwollenden Blick zunächst bei sich selbst anzusetzen. Und nicht zuletzt: Die Anerkennung und Wertschätzung der Vielfalt von Identitäten (Art 2. UN-Kinderrechtskonvention). Soweit die Theorie, doch in der Praxis ist es nicht so leicht.
Lesen Sie hier ausführlicher über den schmalen Grad zwischen Erziehung und Selbstbestimmung, Handlungsmöglichkeiten gegen Adultismus, wie „Selbstermächtigung“ von Kindern gefördert und eine wertschätzende Kommunikation gelingen kann.