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ITALIENISCH VERBINDET LEBENSLANG

ITALIENISCH VERBINDET LEBENSLANG

“Dieser Kurs im Sasel-Haus ist eine Institution. Er ist fest in meinem Terminkalender und in meinem Herzen.” Antonio Ingravalle

“Wie war Eure Woche. Wer möchte anfangen?” beginnt Antonio Ingravalle den Italienischkurs jede Woche. Was als pädagogischer Gesprächseinstieg beginnt, verleitet zu persönlichem Austausch. “Wir zwei z.B. kennen uns noch aus Schulzeiten, als hier noch Barracken standen” betont Inge Bader. “Ja, da diente der große Saal uns vom Gymnasium Oberalster als Schulaula, weil die noch keine hatte. (…) Wir hatten Latein in der Schule, das hilft ungemein für italienisch.” ergänzt die ehemalige Englischlehrerin Hilde Nielsen-Harke. “Use it or lose it! Was wir nicht benutzen, geht verloren. Wir bleiben also auch geistig fit”.
Ob Freunde in Tropea in Kalabrien seit 1978 oder die jährlichen Italienreisen. Jede hat andere Gründe gehabt, in den Kurs einzusteigen. “Uns verbindet die Liebe zur Sprache und zur Kultur und gleichzeitig gibt der Kurs unserer Woche Struktur.” Einige haben Antonio schon zur Geburt seiner Tochter gratuliert. Die ist jetzt 25 Jahre alt geworden.
“Wir treffen uns auch zu Theaterbesuchen, zuhause im Garten, zum Adventskaffee oder zum Klavierkonzert.” Es sind die Anekdoten, die bleiben und gelebte Weltoffenheit. “Damals in Farmsen stand ein Fiat mit italienischem Kennzeichen und ich begrüßte sie fröhlich mit ‘Benvenuti in Germania!’ Wir kamen sofort auf italienisch ins Gespräch und bis heute sind wir freundschaftlich verbunden.” berichtet Gisela Kohn.
Vier ehemalige Lehrerinnen unter den Kursteilnehmerinnen betonen die pädagogische Qualität der Unterrichtsstunden. Sie wissen wovon sie reden: “Antonio kann sich sehr gut einfühlen und er holt jede dort ab, wo sie steht. Das ist nicht so leicht.” Über den herzlichen Austausch vom letzten Italien-Urlaub geht es mit Spaß zur richtigen Grammatik weiter. Antonio Ingravalle ist Muttersprachler und hat Germanistik studiert. Er weiß also, was es heißt, sich eine Sprache zu erschließen. “In manchen meiner Kurse schauen wir uns erst mal die deutsche Grammatik an, damit italienische Satzstrukturen nachvollziehbar werden.” Während der Coronazeit hat Antonio den Kurs als digitales Treffen per Zoom am Laufen gehalten: auch das keine Selbstverständlichkeit. “Ich mag die Empathie untereinander. Und das Sasel-Haus ermöglicht uns den Raum für ein familiäres Miteinander. An dem Kurs wird festgehalten!”
Lateinisch gesprochen gilt also nicht “Veni vidi vici – ich kam, ich sah, ich siegte!”, sondern “Veni vidi amavi – ich kam, ich sah, ich liebte!”

MEHR ITALIENISCH-KURSE

stehend v.li.: Dr. Dorothea Hesse-Buggisch, Astrid Maaß, Antonio Ingravalle, Hildegard Scheying, Hilde Nielsen-Harke; sitzend: Gisela Kohn, Hilde Söller, Inge Bader, (sowie nicht auf dem Bild: Margret Munck)

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