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NEWS
Widerstand in Wandsbek 1933-1945
Bus-Rundfahrt “Widerstand in Wandsbek 1933-1945” mit Stefan Romey am Sonntag 7. Mai 2023 von 10 – 13 Uhr
Ergänzend zur Ausstellung im Sasel-Haus “Wandsbek erinnert 1933-1945”
Anmeldung zur Bus-Rundfahrt beim Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. (Arbeitsgemeinschaft Deutsch-Ausländische Zusammenarbeit e.V.) Tel. 040 – 630 1028 oder per Mail an: info@agdaz.de erbeten bis 4. Mai.
Treff- und Schlusspunkt: vor dem Bezirksamt Wandsbek, Schlossstr. 60. Im Anschluss ist noch ein informelles Austauschangebot in den Vereinsräumen des Stadtteiltreffs A.G.D.A.Z. vorgesehen.
An einigen Ausstiegspunkten wird der Experte und Referent Stefan Romey anschaulich an alten Fotos und diversen anderen Dokumenten auf die jeweilige Besonderheit der Stätte hinweisen. Es gibt zwischendurch für die Teilnehmer:innen immer wieder die Möglichkeit, Fragen zu stellen und auch eigene Beiträge zu leisten, so dass sich durchaus auch ein Dialog ergeben kann, der einen Mehrwert an Informationen für alle bringen könnte.
In Wandsbek wurde in den Jahren 1933 bis 1945 Widerstand gegen das NS-Regime von ganz unterschiedlichen Menschen geleistet. Sie wandten sich gegen politische Unterdrückung, Rassenhass und Kriegsvorbereitung. Sie stellten sich gegen die Menschenverachtung und halfen Bedrohten und Verfolgten. Sie kamen aus allen sozialen Schichten und weltanschaulichen Richtungen.
In der Rundfahrt „Widerstand in Wandsbek 1933-1945“ werden die Beweggründe für den Widerstand, das jeweilige individuelle Verhalten und die Auswirkungen des Widerstands benannt. Dieser Widerstand war vorbildhaft. Es werden Biografien von Menschen vorgestellt, die den Mut hatten, „Nein!“ zu sagen, selbst wenn sie ihr Leben gefährdeten. Dieser Widerstand ist lange Zeit unbekannt gewesen. Das wird mit der Rundfahrt verändert. So wird der Widerstand gegen das NS-Regime auch zu einem integralen Bestandteil Wandsbeker Heimatgeschichte.
Die Rundfahrt zu den Gedenkstätten bzw. zu den geschichtsträchtigen Orten in Wandsbek ist ein Schritt zur Geschichtsbewältigung und ein Stück praktisch gelebter Erinnerungskultur der Teilnehmer:innen.