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NEWS

Herzlich Willkommen Anna Winkels

Anna Winkels startet zum 1. Februar 2024 als Kulturmanagerin für die „ImPuls“-Veranstaltungsreihe. Das Sasel-Haus-Management bereitet damit einen Generationenwechsel vor, der 2025 mit der Verabschiedung in den vorzeitigen Ruhestand der langjährigen Programmgestalterin und guten Seele des Hauses Nasi Tiessen einhergehen wird.

Die Stelle der Kulturmanagerin für die ImPuls-Reihe erfordert viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl in einer Balance aus regionalem Unterhaltungsprogramm und gesellschaftsrelevanten Bildungsthemen, die im Herzen Sasels bewegt werden sollen. Das Sasel-Haus-Team freut sich, Anna Winkels in dieser Position begrüßen zu dürfen.

© Renalda

ANNA WINKELS im Porträt

Kulturmanagerin für die ImPuls-Veranstaltungsreihe

Mit Start zum 1. Februar 2024 beginnt Anna Winkels als Kulturmanagerin der Veranstaltungsreihe ImPuls sowie für Kooperations-Projekte im Sasel-Haus. Seit über 25 Jahren ist sie dem Kulturbetrieb verbunden. Bereits als Studentin war sie viel in der Kabarett-/Kleinkunstszene unterwegs und hat Bühnenprogramme und Songtexte geschrieben, unter anderem für das Hamburger Musikkabarett-Duo QueenBee (Ina Müller und Edda Schnittgard) und verschiedene Kölner Künstlerinnen und Künstler.
Im Kölner Senftöpfchen-Theater hat sie zunächst deren Festival zum 40-jährigen mitorganisiert und später die Programmplanung für das Haus übernommen mit alljährlich über 300 Gastspielen unterschiedlichster Künstlerinnen und Künstler. Als Künstleragentin plante sie eine Zeit lang die Deutschlandtourneen für ein Tango-Duo aus Argentinien und eine Kindermusik-Rockband aus Oldenburg und kennt damit die Branche aus verschiedenen Perspektiven.

Nach 15 Jahren Senftöpfchen-Theater ist Anna Winkels ins Bergische Land, in die alte Hansestadt Remscheid-Lennep gewechselt. Dort leitete sie das Kulturzentrum, den Verein Klosterkirche e.V.: in einem ehemaligen Minoritenkloster wird das Kirchenschiff zwei bis dreimal pro Woche in einen Theatersaal verwandelt. Die Klosterkirche ist dort der kulturelle ‚Nahversorger‘ mit regionaler Strahlkraft und einem weit gefassten Programm vom Klassikkonzert über Liedermacher, Comedy, Lesungen bis zum Kunsthandwerkermarkt.

Mit Corona kam für Winkels der Umzug nach Hamburg. 2020 hatte sie hier begonnen, für die von TV-Journalist Reinhold Beckmann und Freunden gegründeten Jugendhilfeorganisation NestWerk e.V. den Bereich Fundraising und Veranstaltungen zu leiten. Drei ereignisreiche Jahre, eine wichtige Aufgabe – doch ihr Herz schlägt lauter für den Kulturbetrieb wie sie sagt: “Künstler, Publikum und das Knistern im Saal bei einer gelungenen Veranstaltung. Für ein Programm, das ich vom ersten Telefonat bis zum Lichtausmachen in der Künstlergarderobe begleiten darf. Ich freue mich deshalb sehr, mit dem Ruf ans Sasel-Haus gemeinsam mit Lucas Schwengebecher, der die Klassikreihe kuratiert, wieder für eine lebendige, offene Kulturstätte wirken und planen zu dürfen.”

Sasel-Haus als spannender, kultureller Heimathafen

„Mein Ziel für das Sasel-Haus ist es, für möglichst viele Menschen vor Ort ein spannender kultureller Heimathafen zu sein. Kultur im Stadtteil hat große Chancen fürs ‚über den Tellerrand schauen‘ – weil es nahe liegt, einfach mal hinzugehen. Wenn bei dem Besuch die persönlichen Ansichten auf den Kopf gestellt werden oder ungeahnte neue Facetten gewinnt: Wunderbar, Kulturziel erreicht!
Ich kann mir programmatisch gut vorstellen, dass es in der ImPuls-Reihe gezielt Begegnungen auf der Bühne geben wird von Wissenschaftler:innen und Künstler:innen, von Journalist:innen und Kabarettist:innen, von Autor:innen und Musiker:innen. Es gibt so viele aktuelle Themen, zu denen es uneröffnete Blickwinkel gibt: Lobbyismus, Krieg und Frieden, Migration – oder auch Klimabewegung, Soziale Medien, Künstliche Intelligenz… zu all dem finden Künstler:innen und andere Gedankenbotschafter:innen spannende, heitere, böse, musikalische, komische, ungewohnte Zugänge. Ich freue mich sehr darauf, gezielt die Fühler auszustrecken und die Programmreihe weiterzuentwickeln.”

Die ganz jungen Gäste werden durch mehr Fokus auf das Kinderprogramm und eventuell durch Angebote im Jugendtheater angesprochen so die neue Kulturmanagerin: „Alles, was interaktiv ist, sehe ich dabei als eine Chance, jüngere Menschen vermehrt anzusprechen: eine offene Bühne, Impro-Theater, Slam-Formate… Wobei ich es noch nie tragisch fand, wenn die Mehrzahl der Menschen in einem gut gefüllten Theatersaal schon in der zweiten Lebenshälfte steckt – man grämt sich in einem Szene-Club ja auch nicht, wo die Senioren bleiben… Kulturbesuche sind gut gegen Einsamkeit, deshalb finde ich gerade Kulturarbeit für die älteren Generationen wichtig.“

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