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Ausstellungen im Foyer

Kunst und Erinnerungskultur einen Raum geben

Impuls

Sinnestaumel & Faktenfutter

Kulturgenuss und gesellschaftspolitische Relevanz

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TAKTGEFÜHL & BEIFALLSSTURM

Die hochkarätige Konzert- und Musikreihe

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Höhenflug & Punktlandung

Gemeinsam bilden und kultur erleben

AUSSTELLUNGEN

Das Sasel-Haus möchte sein Foyer öffnen und sowohl bildenden Künstlern eine Ausstellungsmöglichkeit bieten wie auch Erinnerungskultur einen Raum geben.

Wandsbek erinnert an 1933-1945

Die Eröffnung dieser Ausstellung war am Freitag, 17. März 2023 um 20 Uhr im Großen Saal des Sasel-Hauses. Der Einritt zur Abendveranstaltung ist kostenlos. Bitte buchen Sie sich ein Ticket, um sich einen Sitzplatz zu garantieren. Vielen Dank!

Die Ausstellung finden Sie im Sasel-Haus Foyer vom 17. März noch bis zum 16. April 2023.

Ergänzend zur Ausstellung gibt es eine Bus-Rundfahrt mit dem Experten Stefan Romey.
Temin Sonntag 7. Mai 2023 von 10 – 13 Uhr
Anmeldung beim Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. Tel. 040 -630 1028 oder per Mail an: info@agdaz.de bis 4. Mai
Treff- und Schlusspunkt: vor dem Bezirksamt Wandsbek, Schlossstr. 60
Nähere Infos siehe unten!

Zeichnung KZ Sasel
Wanda Edelmann
Gedenkorte im Bezirk Wandsbek

Die Ausstellung „Wandsbek erinnert an 1933-1945“ ist eine Wanderausstellung, die bereits an mehreren Orten in Wandsbek zu sehen war. Ab dem 17.03. zeigen wir sie auch im Sasel-Haus.
Die Vernissage gestalten gemeinsam der Historiker und Autor Stefan Romey, der Schauspieler Jonathan Heck, die Sopranistin Vlada Shchavinska und die Pianistin Elizaveta Don.
Stefan Romey wird die Ausstellung vorstellen und den Bezug zu Sasel herstellen. Jonathan Heck wird aus „Von Asche zum Leben“ der Autorin Lucille Eichengreen lesen, die im KZ Sasel inhaftiert war. Und Das Lied-Duo Shchavinska / Don wird Lieder der Hamburger Komponistin Felicitas Kukuck singen, die diese auf Gedichte von Selma Meerbaum geschrieben hat.
Texte von Lucille Eichengreen, die im KZ Sasel interniert war, beenden den Abend der Erinnerungskultur in Sasel.

Literatur: Stefan Romey „Wandsbek erinnert an 1933-1945 – Wegweiser zu den Gedenkstätten“

Schülergruppe des Gymnasiums Oberalster am Gedenkstein des KZ Sasel
Gedenkstein KZ Sasel

Widerstand in Wandsbek 1933-1945

Ergänzend zur Ausstellung gibt es eine Bus-Rundfahrt mit dem Experten Stefan Romey.
Temin Sonntag 7. Mai 2023 von 10 – 13 Uhr
Anmeldung beim Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. (Arbeitsgemeinschaft Deutsch-Ausländische Zusammenarbeit e.V.) Tel. 040 – 630 1028 oder per Mail an: info@agdaz.de bis 4. Mai
Treff- und Schlusspunkt: vor dem Bezirksamt Wandsbek, Schlossstr. 60. Im Anschluss ist noch ein informelles Austauschangebot in den Vereinsräumen des Stadtteiltreffs vorgesehen.

An einigen Ausstiegspunkten wird der Experte und Referent Stefan Romey anschaulich an alten Fotos und diversen anderen Dokumenten auf die jeweilige Besonderheit der Stätte hinweisen. Es gibt zwischendurch für die Teilnehmer:nnen immer wieder die Möglichkeit, Fragen zu stellen und auch eigene Beiträge zu leisten, so dass sich durchaus auch ein Dialog ergeben kann, der einen Mehrwert an Informationen für alle bringen könnte.
In Wandsbek wurde in den Jahren 1933 bis 1945 Widerstand gegen das NS-Regime von ganz unterschiedlichen Menschen geleistet. Sie wandten sich gegen politische Unterdrückung, Rassenhass und Kriegsvorbereitung. Sie stellten sich gegen die Menschenverachtung und halfen Bedrohten und Verfolgten. Sie kamen aus allen sozialen Schichten und weltanschaulichen Richtungen.

In der Rundfahrt “Widerstand in Wandsbek 1933-1945” werden die Beweggründe für den Widerstand, das jeweilige individuelle Verhalten und die Auswirkungen des Widerstands benannt. Dieser Widerstand war vorbildhaft. Es werden Biografien von Menschen vorgestellt, die den Mut hatten, “Nein!” zu sagen, selbst wenn sie ihr Leben gefährdeten. Dieser Widerstand ist lange Zeit unbekannt gewesen. Das wird mit der Rundfahrt verändert. So wird der Widerstand gegen das NS-Regime auch zu einem integralen Bestandteil Wandsbeker Heimatgeschichte.
Die Rundfahrt zu den Gedenkstätten bzw. zu den geschichtsträchtigen Orten in Wandsbek ist ein Schritt zur Geschichtsbewältigung und ein Stück praktisch gelebter Erinnerungskultur der Teilnehmer:innen.

Georg Engst - Der Mensch im Museum

Georg Engst: "Der Mensch im Museum"
Der Hamburger Bildhauer Georg Engst (1930 – 2021) als Fotograf

Über vier Jahrzehnte besuchte Engst bedeutende Museen der Welt und fotografierte dabei die Besucher vor den Kunstwerken. In eindrücklichen Fotografien machte er die Besucher beim Betrachten der Gemälde selbst zum Kunstwerk.

Eine Vernissage zur Fotoausstellung am 18. September 2022 stimmte die interessierten Besucher aus dem Stadtteil mit griechischen Köstlichkeiten, befreiten Musen und Live-Musik einEs spielte der Pianist Nikolai Rosenberg Musik von Claude Debussy, Arvo Pärt und J.S. Bach.

Die Ausstellung geht bis zum 30. Oktober 2022. Das Sasel-Haus-Foyer ist frei zugänglich montags bis donnerstags zwischen 8 und 20 Uhr, freitags bis 15 Uhr. Am Wochenende ist das Haus jeweils eine Stunde vor einem Veranstaltungsbeginn zugänglich.

Autorin: Antonia Reiff, gesendet am 19.09.2022 im NDR 90,3 Kulturjournal.

Kurzfilm - Der mensch beim Betrachten der Betrachtung

Inspiriert durch Georg Engst übertragen wir im Sasel-Haus seine Idee in das Medium Film. In einem Kabinett im Foyer entsteht ein Kurzfilm von Leander Zahren, noch Schüler in Sasel und engagierter junger Fotograf und Filmemacher. Nicht die Bildkomposition wie bei Engst Fotografien steht im Vordergrund, sondern die Dynamik des Moments. Was geht in den Menschen vor, wenn sie die Bilder betrachten? Wie vollzieht sich der Betrachtungsmoment?

Für den Kurzfilm verwenden wir nur das Bildmaterial. Die Tonspur zu den Filmbildern ist Interviews entnommen, die das Sasel-Haus, mit den Menschen aus dem Stadtteil geführt hat mit Fragen wie: Was ist für Sie Kunst? Wie begegnet Ihnen Kunst im Alltag? Gehen Sie ins Museum und wenn ja, warum?

Der Kurzfilm wurde auf der Finissage am 30. Oktober 2022 gezeigt und ist online auf YouTube/Sasel-HausTV zu sehen.

Tom Schwengebecher - Die Suche nach dem Licht

Lofoten-Gemälde des DDR-Künstlers Tom Schwengebecher (1951-2002)

Zum 20. Todestag präsentierte das Sasel-Haus vom 6. bis 8. Mai 2022 einen Ausschnitt aus dem umfangreichen Oeuvre des Malers und Fotografen. Zu Gast waren seine Ehefrau Bettina Schwengebecher und Lucas Schwengebecher, Sohn des Malers und Musiker. Gemeinsam mit Ettore Prandi, dem Leiter des Rungholt Ensembles, entwickelte Lucas Schwengebecher die Idee zu einer Verknüpfung einer Ausstellung der Norwegen-Gemälde seines Vaters und eines Konzertes mit dem Rungholt Ensemble mit norwegischen Komponisten.

PODCAST zur Ausstellung

“Hier ist‘s auch schön“
Ein Künstler-Portrait über Tom Schwengebecher
=> PODCAST ANHÖREN

Im Interview Freund und Künstlerkollege Ernst Jacobi, Ehefrau Bettina Schwengebecher und sein Sohn Lucas.

Musik: Das Rungholt Ensemble und Lucas Schwengebecher, Bratsche Solo.
Ton: Friedemann Boltes.
Die Interviews führte Carmen Below.
Eine Produktion aus dem Studio im Sasel-Haus.

Der Podcast begleitete die Ausstellung “Das Vermächtnis – Die Suche nach dem Licht” vom 6. bis 8. Mai 2022 im Sasel-Haus. Ausgestellt wurden die Lofoten-Gemälde des Malers Tom Schwengebecher (1951-2002).

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